Wie oft haben Sie gehört, dass Ihre Katze ein nettes Geräusch macht? Vor allem als Zeichen der Zuneigung?
Oft mit der Suche nach Kuscheln verbunden, werden die Vibrationen, die Sie fühlen, als Schnurren bezeichnet. Aber wussten Sie, dass nicht nur Katzen sie abgeben können? Luchse, Pumas und Geparden zum Beispiel können lange schnurren. Einige Katzen, wie Löwen und Tiger, können nur für kurze Zeit ein leises Geräusch machen.
Sehen wir uns in dieser Galerie einige weitere Fakten an.
Das Schnurren ist ein besonderes Merkmal, das zur Katzenwelt gehört. Das Schnurgeräusch kommt sowohl beim Einatmen als auch beim Ausatmen mit einer Frequenz zwischen 27 und 40 Hz vor.
Einige Studien gehen davon aus, dass die Geräusche von den Muskeln des Kehlkopfes stammen, die die Mundhöhle vergrößern und dann die Stimmritze zusammenziehen.
Katzen schnurren nicht nur, wenn sie glücklich sind oder wenn sie in Gesellschaft sind. Oft schnurren sie auch zu besonderen Anlässen, wie z. B. bei der Geburt eines Tierjunges. Durch das Schnurren wird nämlich Serotonin, das Glückshormon, ausgeschüttet.
Ja, Kätzchen lernen von ihren Müttern zu schnurren. Bei den Kleinen kann man unregelmäßiges und manchmal auch sehr lautes Schnurren bemerken. Sie sind tatsächlich sehr lustig.
Manche Katzen schnurren, um sich zu beruhigen, vor allem wenn sie Angst haben. Achten Sie auf unterschiedliche Haltungen; eine Katze kann schnurren, aber die Ohren nach hinten legen.
Eine Katze, die schnurrt, hält uns ruhig und entspannt und lässt uns den Stress des Tages vergessen.