GRAUSAME TIERE
Die schnellsten Tiere der Welt
Die Einordnung von Primaten in die Tierwelt ist angesichts der Vielfalt der Arten in Bezug auf Größe und unterschiedliche Ökosysteme keineswegs einfach.
Von riesig bis klein, vom Meer über das Land bis in die Lüfte: Viele Tiere machen Geschwindigkeit zu ihrer Stärke.
Hier sind die zehn schnellsten Tiere der Welt im Verhältnis zu ihrem Gewicht und dem Ökosystem, in dem sie leben.
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Schnellste Tiere im Verhältnis zu Größe und Lebensraum
Primaten in der Tierwelt zu etablieren, ist angesichts der Vielfalt der Arten in Bezug auf Größe und Ökosysteme keineswegs einfach. Von riesig bis klein, vom Meer über das Land bis zum Himmel: Viele Tiere zeichnen sich durch ihre Schnelligkeit aus. Hier sind die zehn schnellsten Tiere der Welt, bezogen auf ihr Gewicht und das Ökosystem, in dem sie leben.
Sibirischer Tiger
Der im Südosten Sibiriens beheimatete Sibirische Tiger kann bei der Jagd auf seine Beute bis zu 90 Kilometer pro Stunde erreichen. Dieser Tiger ist sehr athletisch, wenn man bedenkt, dass er in der Lage sein muss, auch in verschneiter Umgebung zu jagen.
Libelle
Obwohl sie sehr klein sind, können Libellen dank ihrer extrem schnellen Flügelschläge mehr als 50 Stundenkilometer erreichen, bei Gefahr sollen sie sogar bis zu 100 Stundenkilometer erreichen können.
Strauß
Der Strauß ist der schnellste Landvogel überhaupt: Auf lange Sicht kann er ein Tempo von etwa 55 Kilometern pro Stunde halten, in kurzen Stößen kann er sogar 70 Kilometer pro Stunde erreichen.
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Segelfisch
Der Segelfisch schwimmt in der Regel mit recht gleichmäßiger Geschwindigkeit, aber wenn er seine besten Zeiten erlebt, erreicht er dank seiner Rückenflosse Geschwindigkeiten von etwa 100 Stundenkilometern. Außerdem ist diese Marline auch für seine akrobatischen Sprünge aus dem Wasser bekannt.
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Schwertfisch
Wie der Segelfisch kann auch der Schwertfisch dank seiner aerodynamischen Form 100 Stundenkilometer erreichen.
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Makohai
Der Makohai kann bei der Jagd mit einer Geschwindigkeit von bis zu 125 Stundenkilometern schwimmen. Dieser Hai ist auch dafür bekannt, dass er Fischereifahrzeuge entern kann, was eine potenzielle Gefahr für Menschen darstellt.
Gepard
Der Gepard gilt als das schnellste Landtier aller Zeiten. Sein Geschwindigkeitsrekord liegt bei 115,2 Kilometern pro Stunde und stammt aus dem Jahr 1959, aber neue, ausgefeiltere Messsysteme haben niedrigere Zahlen geliefert, wobei eine Höchstgeschwindigkeit von 93 Kilometern pro Stunde gemessen wurde. Allerdings können Geparden diese extremen Geschwindigkeiten nur für wenige Augenblicke und über kurze Strecken erreichen.
Wanderfalke
Vom Land in den Himmel: Der Wanderfalke ist in der Tat ein sehr schnelles Tier, das im Sturzflug eine Geschwindigkeit von bis zu 385 Stundenkilometern erreichen kann. In Bezug auf die absolute Geschwindigkeit ist dieser Raubvogel also das schnellste Tier der Welt, und dank dieser Eigenschaft kann er problemlos Beute in einem Umkreis von drei Kilometern ergreifen.
Kolibris
Der Kolibri ist bekannt dafür, dass er der kleinste Vogel der Welt ist, aber ein weiteres Merkmal ist sein extrem schneller Flügelschlag (12 bis 80 Schläge pro Sekunde). Außerdem ist der Kolibri ein hervorragender Sprinter, der bis zu 100 Kilometer pro Stunde erreichen kann.
Cicindela (Sandlaufkäfer)
Er ist nicht das schnellste Tier überhaupt, aber unter den Insekten ist keines so schnell wie der Tigerkäfer. Gemessen an seiner Größe und Geschwindigkeit ist kein Tier so schnell: Der Cicindela kann 2,5 Meter pro Sekunde erreichen, was auf einen Menschen umgerechnet etwa 810 Stundenkilometer entspricht.
Tierische Kuriositäten
13/09/2023
Meeresschildkröten sind eine Überfamilie der Testudinen, die an das Leben im Meer angepasst sind. Dank der länglichen Form ihres Körpers, der von einem robusten Panzer (oder Carapax) bedeckt ist, und dem Vorhandensein von "Beinen", die zu Flossen werden, haben sich diese Schildkröten perfekt an das Leben im Meer angepasst.
Sie gehören zu den ältesten Tetrapoden der Erde, aber in den letzten Jahrzehnten sind sie aufgrund des Klimawandels in den Meeren, der schwindenden Nahrungsquellen und der Verschmutzung der Meere zu einer gefährdeten Art geworden, die von der internationalen Gemeinschaft geschützt werden muss.
Es ist unbestreitbar, dass auch die menschliche Jagd dazu beigetragen hat, diese Art an den Rand des Aussterbens zu bringen. Wenn wir mehr über dieses wunderbare Tier wissen, können wir vielleicht zu seiner weltweiten Wiederansiedlung beitragen.